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Warnung vor Epressung mit Sexvideo

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Epressung mit Sexvideo

Es grassiert zur Zeit eine neue fiese Masche im Internet: Erpressung mit Sexvideo

Die Polizei in Kassel teilt mit:

In den letzten drei Monaten gingen bei der Kasseler Polizei drei Anzeigen über Erpressungsversuche im Bereich der Internetkriminalität ein. Zwei Jugendliche und ein junger Mann, die im Netz auf Kontaktplattformen aktiv waren, sollten dabei Opfer der Erpressungen werden. Die Betroffenen waren in sozialen Netzwerken von einer unbekannten Frau kontaktiert worden. Im Verlauf dieses Kontaktes wurde dann seitens der Frauen der Vorschlag unterbreitet, auf Skype oder einer anderen Plattform mit der Möglichkeit des Videochats zu wechseln, um sich dabei sehen zu können. Die Konversation wurde in schlechtem Englisch geführt. Als sich die jungen Männer darauf einließen, erschien die Frau auf dem Bildschirm bereits unbekleidet bzw. fing an, sich zu entkleiden. Dabei forderten die Frauen die jungen Männer auf, sich doch auch auszuziehen und sexuellen Handlungen an sich vorzunehmen, was diese in den angezeigten Fällen dann vor laufender Kamera ebenfalls taten. Der ganze Videochat wurde unterdessen von den Tätern, die Frau war als Lockvogel nur eine von mehreren handelnden Personen, abgefilmt oder mit einem speziellen Programm aufgezeichnet.

Es ist davon auszugehen, dass gleichzeitig über den genutzten Skypenamen bzw. über den vom Opfer zuvor bekannt gegebenen Facebook Account, dieser nach seinen Freundschaftskontakten abgesucht wurde.

Den Videomitschnitt, der zum Teil noch eine kurz eingeblendet Freundschaftsliste des Opfers aus seiner Facebook-Seite beinhaltet, luden die Täter dann auf der Internetseite „YouTube“ hoch. Dieser ist zunächst nur für den Betroffenen ersichtlich.

Plötzlich meldete sich eine Stimme ohne Bild und forderte von den Opfern über Western Union Geld ins Ausland zu überweisen, sonst würde das Video veröffentlicht oder an alle persönlichen Facebook-Freunde weitergeleitet werden. In den vorliegenden Fällen ging es um Geldbeträge zwischen 200 und 500 Euro, wobei die drei Opfer die Zahlungen nicht durchführten.

Auch bei meiner Internet-Detektei häufen sich in letzter Zeit die Zahl der Fälle, in denen Opfer um Beträge zwischen 500 € und 2000 € erpresst werden, nachdem diese sich zu sexuellen Handlungen vor der webcam hinreissen liessen.

Mit Nacktfotos um 45.000 Euro erpresst – wie diese Falle auf Facebook ein Opfer fast in den Ruin trieb, recherchierte SPIEGEL TV ganz aktuell:

https://www.spiegel.tv/filme/liebesfalle-facebook/

Facto24 rät:

– Werden Sie misstrauisch, wenn Unbekannte sie schnell zu einem
Videochat einladen wollen.
– Spätestens, wenn Ihr Gegenüber sich sehr schnell entkleidet und
Sie auffordert das gleiche zu tun, sollte das ein Alarmzeichen
für Sie sein.
– Lassen Sie sich nicht auf sexuellen Handlungen beim Videochat
ein.
– Geben Sie auf keinen Fall Nacktaufnahmen von sich an Fremde
weiter.
Sollte es dann doch passiert sein und man erpresst Sie:
– gehen Sie nicht auf deren Forderungen ein, denn trotz Zahlung wird das
Video nämlich trotzdem veröffentlicht

Wer einmal Geld an die Erpresser bezahlt, wird diese nie mehr los. Statt dessen kommen immer neue Geldforderungen.

Sollten Sie erpresst worden sein und auch schon gezahlt haben gilt:
– Alle Beweise (Printscreen, Video, Verbindungsdaten, E-Mails,
etc.) sichern

Falls Sie sich mit Ihrem Problem nicht an die Polizei wenden möchten, kann ich Ihnen mit der Abwehr der Erpressung und der Aufspürung und Löschung von Videomaterial helfen. Mit meiner ausführlichen Telefonberatung unter

06084 – 9189881

helfe ich Ihnen, bis wir den Angriff abgewehrt haben. Hier können Sie mit mir  Kontakt aufnehmen.

Epressung mit Sexvideo

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