Michael Burat in Deutschland auch als „Abofallen-König“ bezeichnet, gab zum ersten Mal ein Fernseh-Interview, in welchem er sein Geschäftsmodell aus seiner Sicht beschreibt.

Bisher ist Burat mit umstrittenen Webseiten wie zum Beispiel Outlets.de, Routenplaner.de, Kochrezepte.de etc. in Erscheinung getreten.

Auf manchen seiner Seiten wurde auch Freeware zum kostenpflichtigen Download angeboten und es gibt tausende verunsicherter Verbraucher, die auf diesen Seiten die Kostenhinweise übersehen haben und in eine teure Abofalle mit zumeist zweijährigen Abos getappt sind.

Anwälte, gegen die in Folge von Inkassoversuchen tausende von Strafanzeigen wegen Betruges erstattet wurden, haben sich rechtzeitig aus der Affaire gezogen und die Mitarbeit aufgekündigt.

Wir dürfen auf die rechtliche Würdigung von Burat`s Geschäftsmodell gespannt sein. Verhandelt wird im Herbst vor dem Gericht in Frankfurt am Main.

Momentan steht Burat wegen anderer Vorwürfe in Osnabrück vor Gericht, wo ihm unter anderem gewerbs- und bandenmäßige Erpressung, Betrug und Beihilfe hierzu vorgeworfen wird.

Mit Spannung wird  erwartet, wie die Justiz weiterhin gegen den Herrn vorgehen wird.

Hier Burat Interview von AKTE 2011

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