Wahl-O-Mat
Der Wahl-O-Mat zur Bundestagswahl 2013 ist online
Vertreter der Bundestagsparteien haben den Wahl-O-Mat heute in Berlin als Erste ausprobiert / Wahl-Tool der Bundeszentrale für politische Bildung ab sofort spielbar unter www.wahl-o-mat.de
Seit heute (29. August 2013) ist die aktuelle Version des Wahl-O-Mat zur Bundestagswahl 2013 online. 28 Parteien und 38 Thesen: Der Wahl-O-Mat ermittelt, welche der zur Wahl zugelassenen Parteien der eigenen politischen Position am nächsten stehen. Als Erste testeten und diskutierten heute um 11 Uhr in der Bundespressekonferenz Repräsentanten der im Bundestag vertretenen Parteien gemeinsam mit Jung- und Erstwählern den Wahl-O-Mat zur Bundestagswahl 2013.
„Der Wahl-O-Mat zeigt die Unterschiede zwischen den Parteien und regt mit seiner spielerischen Herangehensweise vor allem junge Menschen dazu an, sich mit politischen Themen und der anstehenden Wahl auseinanderzusetzen“,
so Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb.
Die Parteienvertreter Hermann Gröhe (CDU), Andrea Nahles (SPD), Jörg Paschedag (FDP), Jan van Aken (DIE LINKE), Steffi Lemke (Bündnis 90/Die Grünen), und Dorothee Bär (CSU) starteten den Wahl-O-Mat gemeinsam mit der Jugendredaktion des Bundestags-Wahl-O-Mat. Die 25 Jugendlichen haben die Thesen für die aktuelle Wahl-O-Mat-Version entwickelt und formuliert. Unterstützt wurden sie dabei von Politik- und Sozialwissenschaftlern.
Seit 2002 ist der Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung im Einsatz, um besonders junge Wähler zu informieren und zu mobilisieren. Inzwischen hat er sich dabei als feste Größe für politische Information im Vorfeld von Wahlen etabliert. So wurde der Wahl-O-Mat zur Bundestagswahl 2009 mehr als 6,7 Millionen Mal gespielt. Insgesamt wurde er seit 2002 vor Bundestags-, Europa- und Landtagswahlen über 25 Millionen mal genutzt. Zur Bundestagswahl 2013 haben insgesamt 28 der zur Wahl stehenden Parteien die Chance genutzt und die Wahl-O-Mat-Thesen beantwortet.
Der Wahl-O-Mat ist online unter »www.wahl-o-mat.de« abrufbar.
Quelle: Pressemitteilung der Bundeszentrale für politische Bildung
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