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Veröffentlicht: 13/11/2013 von Mathias Kindt-Hopffer

Blue Byte mit mega-downloads.net angeblich 30.000 Abofallenopfer

Wie die „Neue Westfälische“ meldet, hat die Staatsanwaltschaft Hannover Anklage in einem der größten deutschen Ermittlungsverfahren gegen Abofallen im Internet erhoben. Es soll lt. Anklage angeblich 30.000 Abofallenopfer geben. Der angerichtete Schaden gehe lt. Staatsanwaltschaft Hannover in den Millionenbereich.

„Zusammen mit vier weiteren Personen aus Österreich ist ein Geschäftsmann aus Vlotho, der seine Geschäfte von Herford aus betrieb, wegen besonders schweren Betrugs angeklagt“,

erklärte am Freitag Staatsanwalt Oliver Eisenhauer, der Sprecher der Schwerpunktabteilung für Wirtschaftskriminalität der Staatsanwaltschaft Hannover. Die  Anklage gehe von gewerbs- und bandenmäßigen Betrug aus.

Die äußerst komplexen internationalen Ermittlungen durch das Landeskriminalamt Niedersachsen, in denen auch die illegale Filmplattform kino.to eine Rolle spielt, hatte sich über mehr als drei Jahre hingezogen. Zunächst waren 15 weitere Personen im Visier der Ermittler, deren Verfahren zischenzeitlich aber eingestellt wurden.

Die Masche der fünf Angeklagten: im Internet wurden normalerweise kostenlos erhältliche Computerprogramme, wie OpenOffice, Adobe Reader oder Irfanview, von einem angeblich in den Emiraten ansässigen Unternehmen “ Blue Byte “ unter der Adresse mega-downloads.net hingegen kostenpflichtig zum Download angeboten.

Von Nutzern dieses Angebots, wurden rund 96 Euro oder nach einer ersten Mahnung 156 Euro eingefordert. Angeblich hätten die Adressaten nämlich ein zweijähriges Abo abgeschlossen.

Im Jahr 2009 wurde dann in Hannover die Firma L&H gegründet, die das Inkasso übernahm – und anscheinend sehr erfolgreich gewesen sein soll. Binnen Wochen landeten schließlich knapp eine Million Euro auf niedersächsischen Bankkonten, die von der StA Hannover eingefroren wurden.  Damals wurden Opfer dieser Abzocke mit ungewollten Abos per Presseinformation und per Internet gebeten, sich zu melden, um eine Rückführung bereits gezahlter Gelder in die Wege zu leiten.

Bei weitergehenden Ermittlungen kam später der Verdacht auf, dass es nicht nur Opfer der Abofalle gab, sondern daß einfach wahllos Adressdaten gekauft und dann Menschen per Anschreiben mit Rechnungen und späterer Mahnung unter Druck gesetzt wurden,  um diese dann zu Zahlungen zu veranlassen. Eingeschüchterte Personen überwiesen, selbst wenn sie, wie in einigen Fällen, gar keine eigenen Computer besaßen.

„Insgesamt wurden 475.000 Menschen angeschrieben, zirka 20.000 zahlten sofort“,

erklärt Staatsanwalt Eisenhauer.

„Rund 10.000 hätten nach Eingang der ersten Mahnung gezahlt“,

so der Sprecher der Wirtschaftsabteilung weiter.

Wir sind gespannt, wie sich der Prozess um die Abofallen mit den kostenpflichtig angebotenen Programmen von OpenOffice, Adobe Reader und Irfanview über das Download-Portal mega-downloads.net entwickeln wird, und werden hierüber berichten

Quelle: nw-news

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