Das berüchtigte Inkassounternehmen „Proinkasso“ des Stefan Straßburg ist pleite und hat Insolvenz angemeldet.
Proinkasso hat jahrelang für bekannte Abzocker der Abofallen-Branche in-kassiert, unter anderem für alphaload, Pyjamagirls, Gesichtsanalyse u.s.w.
Diese Firma versuchte auch Schulden für dubiose Gewinnspielfirmen wie das Unternehmen „Tipp House“ einzutreiben, die gar nicht bestanden.
Bereits im Jahr 2005 war das Inkassobüro vom Zentralverband „Bund Deutscher Inkassounternehmen“ wegen unseriösem Verhalten ausgeschlossen worden:
Es sei nicht akzeptabel, wenn trotz einer „extrem hohen Zahl an Beschwerden“ wie bei Proinkasso und fehlendem Nachweis über die Rechtmäßigkeit der Forderungen Inkassoaufträge weiter bearbeitet würden, sagt Schatz. „Da sind diejenigen Firmen, die seriös arbeiten, auch mit beschädigt.“
Später kündigte die Stadt Hanau die Geschäftsräume.
Insolvenzbekanntmachung:
Az.: 8 IN 302/11 In dem Insolvenzantragsverfahren über das Vermögen der Proinkasso Gesellschaft mbH, Frankfurter Straße 181, 63263 Neu-Isenburg (AG Offenbach am Main , HRB 44563), vertr. d.: Stefan Straßburg, (Geschäftsführer) ist am gegen die Antragstellerin die vorläufige Verwaltung des Vermögens der Antragstellerin angeordnet worden. Verfügungen der Antragstellerin sind nur mit Zustimmung des vorläufigen Insolvenzverwalters wirksam.
Zum vorläufigen Insolvenzverwalter ist Rechtsanwalt Markus Walter (Hoge Gutsche Walter RAe. in Partnerschaft), (AG Ffm.-FACH 447), Hynspergstraße 24, 60322 Frankfurt am Main, Tel.: 069-95 91 10 – 0 , Fax: 069-95 91 10 – 80, E-Mail:
ma**@ww****.de
bestellt worden.Amtsgericht Offenbach am Main, 21.06.2011
Facto24 meint: R.I.P