Packstation Betrug mit gestohlenen Daten

Account-Hacking mit Phishingmails – der neue Volkssport unter jugendlichen Nachwuchs-Hackern. Immer mehr nichtsahnende Internetuser werden zu Opfern der kriminellen Hacker.

Die Ganoven gehen arbeitsteilig vor. Mit Ukash-Karten werden dann in einschlägigen Foren die erschlichenen Daten gehandelt und  bezahlt, mit denen diese Hacker dort einen regen Handel treiben. Komplette Datensätze mit den Details der Kreditkarte, Namen und Adresse kosten dort je nach Menge ab 5 Euro pro Satz

Es werden damit teure Waren in Online-Shops oder bei Ebay bestellt und dann werden die Sachen an Packstationen geschickt.  Betroffen ist auch Amazon, wo Waren bestellt und an Packstationen weitergeleitet werden. Besonders gerne werden teure Elektronikartikel wie Handys und Laptops bestellt.

Das kann eine Packstation sein, die gegen Geld von dem Besitzer „angemietet“ wurde oder deren Zugangsdaten die Kriminellen mit gefälschten E-Mails zuvor ausgespäht hatten.

Wie mit den Daten von nichtsahnenden Phishing-Opfern Betrügereien mit Datensätzen an Packstationen verübt werden zeigt das Video:

Wie können Sie sich wehren ?

Facto24 rät: öffnen Sie keine Emails von Ihnen unbekannten Absendern und halten Sie Ihre Passwörter geheim. Ein gutes Passwort besteht aus einer Kombination von mindestens 10 zufälligen Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen.

Lassen Sie sich auch nicht als so genannter „Finanzagent“ anwerben, der gegen Provision im Nebenjob die Zugangsdaten einer Packstation „vermietet“ bzw. zur Verfügung stellt

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