Die (echte) Verbraucherschutz-Zentrale warnt vor SPAM-Mails welche zur Zeit von einer falschen „Freie Verbraucherberatung“ massenhaft verschickt wird und zum Wechsel der Krankenkasse aufruft.
In der Mail wird eine angebliche Mitgliedschaft bei einer Privatkrankenkasse zum monatlichen Preis von 59,– Euro beworben und der Empfänger wird aufgerufen, einen bestimmten Link zu clicken, wo er seine ganzen privaten Daten hinterlegen soll.
Wegen der damit verbundenen Gefahr des Daten- und Identitätsdiebstahl (Phishing) wird davor gewarnt, private Daten an unbekannte Empfänger herauszugeben.
Hier ist der Text der gegenwärtig massenhaft versendeten Werbe-Mail:
Guten Tag Mitglied 51984,
wir haben festgestellt das 95% aller Versicherten nicht regelmäßig ihren Tarif überprüfen. Viele erfahren nicht einmal das es einen privaten Krankenkassentarif bereits ab 59,00 Euro im Monat gibt.
Leider werden Sie als Kassenpatient immer schlechter behandelt und zahlen viel zu viel Geld dafür.
Aber auch Menschen die bereits privat versichert sind werden mit teuren Tarifen regelrecht abgezockt.
Bitte vergleichen Sie noch heute, was Sie durch einen einfachen Wechsel sparen könnten. Privatpatient bereits ab 59 Euro!
Klicken Sie hier:
web.vbtipp.com/
M8675550/239.html Mit freundlichen Grüssen,Sandra Meyer,
Freie Verbraucherberatung
Lesen Sie hierzu auch die Warnung der VZ Berlin:
Eine Flut an E-Mails belästigt derzeit die Verbraucher. Geworben wird dabei für einen Wechsel zur privaten Krankenversicherung, für den sich die Angeschriebenen angeblich interessiert hätten. Absender der Spam-E-Mails sind u. a. eine „Verbraucherberatung“ und ein „Verbraucherservice“. Viele der Angemailten glauben deshalb fälschlich, dass Verbraucherschützer die Aktion gestartet hätten.
Die Verbraucherzentrale warnt jedoch eindringlich davor, die in den E-Mails hinterlegten Links anzuklicken. Die nämlich führen zu einer Internetseite, die großspurig verspricht: „Privatpatient ab 59 Euro im Monat – die neue Volks-Versicherung“. Um in den Genuss dieses Traum-Beitrags zu gelangen, müssen allerdings diverse Angaben in eine Datenmaske eingetragen werden: etwa Name, Wohn- und E-Mail-Adresse sowie Telefonnummern und Beruf. Wer danach auf den Vergleichs-Button drückt, liefert seine Daten ab, erhält aber weder den versprochenen Beitragsvergleich noch ein Vertragsangebot.
Facto24 rät: Vorsicht vor SPAM- und Phishingmails von Datensammlern – Sie können nie wissen, wo Ihre Daten landen und wer damit in Zukunft Schindluder treibt. Meistens werden Ihre Daten illegal weiterverkauft. In der Szene der Adresshändler kosten komplette Datensätze zu Krankenversicherungen bis zu 200 Euro
Wer auf die Links des Newsletters klickt, landet gelegentlich auf der Webseite von versicherungen.de . Diese Seite ist als Quelle von massivem SPAM bekannt und auf der scorecard von W.O.T. warnen die User vor nicht endender Zusendung unerwünschter Werbemails