Immer noch reissen die Beschwerden verunsicherter Verbraucher über das Downloadportal top-of-software nicht ab.
Gegenwärtig wird der Download kostenloser Programme (so genannte Freeware) in der Form eines teuren 2-Jahres-Abo angeboten und zum stolzen Preis von 192,- Euro vermarktet, ohne das die Lizenzfrage für die Nutzung von Marken-Namen wie „Mozilla, Firefox, Google, Microsoft – um nur einige zu nennen) sowie deren Vertriebsrechte endgültig geklärt scheinen.
So hatte etwa Mozilla gegen so genannte Abzockportale geklagt und vor dem Landgericht Hamburg gewonnen, welche deren Freeware Produkte Firefox und Thunderbird zum download angeboten hatten: derStandard
Nun sind wir gespannt, ob und wann die anderen Branchenriesen nachziehen werden
Aus dem Impressum erfahren wir, wer hinter top-of-software steckt, nachdem sich die Antassia GmbH in Mainz zurückgezogen hat.
Hier die Daten der Firma aus deren
IMPRESSUM:
Content Services Ltd.
Mundenheimer Straße 70
68219 MannheimHandelsregister: HRB 703297, Amtsgericht Mannheim
USt-IdNr.: DE258263766
Kontakt: www.support-online-center.com
Telefon: +49-1805-88204486 (0,14 EUR/min) *
Telefax: +49-1805-88204487 (0,14 EUR/min) *
(Montag bis Freitag / 09.00 – 18.00 Uhr)
* aus dem deutschen Festnetz, Mobilfunkhöchstpreis 0,42 EUR/min
selbstständige Zweigniederlassung derContent Services Ltd.
5 Jupiter House, Calleva Park
Aldermaston
Reading Berkshire RG7 8NN
Company No. 06326552 (Cardiff)
Director: Alexander Varin
Der Kostenhinweis für die entstehenden Abokosten von 192,- Euro für das 2-Jahres-Abo werden auf der Seite angezeigt und wir sind deshalb sehr erstaunt, weshalb sich Verbraucher auf ein derartiges Angebot einlassen, wenn es doch genügend Möglichkeiten gibt, um wirklich kostenlos Freeware wie openoffice & Co auch ohne den Abschluss eines Abos downzuloaden.
Wir empfehlen die umfangreiche Datenbank von der Computerzeitschrift Chip
Sehen Sie auch hierzu was der SWR recherchiert hatte:
Quelle für das Video: verbraucherinfoTV