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Einen Dauerbrenner mit Mahnungen betreibt die Mr. Nexnet GmbH seit Jahren indem diese Kleinstbeträge für angeblich in Anspruch genommene Telekommunikationsdienste (z.B. Telefonauskunft) einfordert und auf die minimale Ursprungsforderung saftige Mahn- und Anwaltskosten draufschlägt.

Das Leistungsdatum liegt dabei meist schon mehrere Jahre zurück und ist deshalb für viele der angeschriebenen Verbraucher nicht mehr nachvollziehbar.

Nach  Angaben (Stellungnahme) von Nexnet haben die vielen Kleinstforderungen inzwischen einen hohen  Betrag erreicht, weshalb man sich zu dem Weg entschlossen habe, die offenen Posten über einen Anwalt eintreiben zu lassen. Selbstverständlich werden diese Anwaltskosten auf den ursprünglichen Kleinbetrag draufgeschlagen.

Zur Zeit mahnt RA Bussek und Mengede aus Berlin und versucht diese Forderungen beizutreiben.

Zum Fall Nexnet existiert ein WISO Video, welches Sie hier sehen können:

WISO ermittelt: Abzocke mit Mahnungen
Hochgeladen von verbraucherinfoTV

Wer sich gegen diese Forderung wehren möchte, sollte im Zeifel  auf einem Verbindungsnachweis bestehen und kann  zunächst einmal mit einem Brief antworten um der Forderung insgesamt zu widersprechen.

Wie ein solcher Brief aussehen könnte erfahren Sie hier: („allgemeine Forderungsabwehr Inkassodienste“)

Sollte dies jedoch nicht fruchten, und  wollen Sie nicht so einfach dubiose Forderungen bezahlen, dann wird der Gang zum Rechtsanwalt oder Verbraucherschutzzentrale unausweichlich

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