Internet Erpressung auf Facebook nimmt kein Ende
Meistens beginnt es als harmloser Online-Flirt im Internet, auf Seiten wie Chatroulette und Facebook. Schliesslich endet die neue Bekanntschaft mit einer dreisten Erpressung, die das Opfer nie mehr vergessen wird.
Auf der Internet-Videoplattform „ChatRoulette“ lernte Opfer C.S. ein Mädchen kennen. Sie nennt sich „rocca.olga1994“, behauptet Amerikanerin zu sein.
Zunächst schicken die beiden sich zuerst Nachrichten und wechseln dann zum Video-Chat.
„Sie hat mich über Skype angerufen und hatte schon ihre Webcam eingeschaltet. Ich konnte sehen, wie sie in BH und Höschen auf dem Bett saß“,
sagt C.
„Zieh dein Shirt aus!“, verlangt „Olga“ im Chat.
C. gehorcht. Am Ende des Sexcam-Chats sind beide ausgezogen und befriedigen sich selbst vor der webcam. Was der junge Mann jedoch nicht ahnt: Alles, was er eben von sich gezeigt hat, wurde von „Olga“ aufgezeichnet. Sofort nach dem Chat erreicht ihn die Erpresser-Nachricht.
„Sie schrieb, dass sie das Video an alle meine Bekannten auf Facebook schickt, wenn ich ihr nicht 1000 Euro überweise“,
erzählt er. Als Beweis wird ihm vom Erpresser das Video, das den nackten C. zeigt, sowie die Kontaktliste seiner Freunde von Facebook geschickt. Das Opfer ist geschockt.
„Das sind nicht nur Kumpels, sondern auch Kollegen aus meiner Firma“,
sagt das Opfer
Am Ende droht der Erpresser:
„Ich schwöre, ich werde dein Leben zerstören.“
Das Geld soll per „Western Union“ an eine Person in Marokko überwiesen werden.
Hierzu meint Facto24-Redakteur und Internetdetektiv Mathias Kindt-Hopffer:
„Zahlen Sie kein Geld an den Erpresser ! Es hilft Ihnen nicht weiter. Das zieht stets weitergehende Geldforderungen nach sich!“
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Zusammenfassung:
Internet Erpressung auf Facebook. Meistens beginnt es als harmloser Online-Flirt im Internet, auf Seiten wie Chatroulette und Facebook