Facto24

Sicher im Internet unterwegs: Schutz vor Malware, Phishing, Viren und Co.

Wer sich einen neuen Rechner zulegt und viel über das Internet arbeitet, sollte seinen Computer zeitnah bestmöglich gegen die zahlreichen und vielseitigen Gefahren des World Wide Webs schützen, um nicht unvermittelt in die Falle von Betrügern zu tappen. Lesen Sie im Folgenden, welche Gefahren im Internet lauern und wie Sie sich ideal schützen können!

Diese Gefahren lauern im Netz

Ob Trojaner, Viren, manipulierte Webseiten, Botnetzwerke, versteckte Abo-Fallen, Phishing-Mails oder Malware: im Internet drohen dem Nutzer eine Vielzahl von Gefahren, vor denen er sich bestmöglich schützen sollte. Während die meisten Viren früher noch in erster Linie dazu geführt haben, dass „lediglich“ die Performance des betroffenen Rechners stark vermindert wurde und bereits einfachste Arbeitsprozesse länger gedauert haben, werden durch manipulierte Webseiten, Mails und gezielte Schadsoftware heutzutage vermehrt vertrauliche Daten von Nutzern gesammelt – gerade bei Konto- und Zugangsdaten für das Online-Shopping können derartig sensible Informationen in den falschen Händen schnell zum teuren Missbrauch führen.

So gelangt die Schadsoftware auf den Rechner

Es gibt unterschiedliche Möglichkeiten wie die unerwünschten Programme auf den Computer gelangen. Sehr verbreitet sind weiterhin Spam-Mails. Betrüger scheuen nicht davor zurück sich in die E-Mail-Konten von Bekannten einzuhacken oder sich nahezu identische E-Mail-Adressen anzulegen, um durch das Versenden scheinbar harmloser E-Mails mit Anhang an die persönlichen Daten des Nutzers zu gelangen oder ihm unbemerkt einen Trojaner unterzujubeln. In letzter Zeit erlebt die Verbreitung von Schadsoftware durch Drive-by-Downloads einen starken Boom. Internetnutzer werden unbemerkt auf manipulierte Websiten gelotst und laden sich aufgrund von Sicherheitslücken bei Browsern oder Plug-Ins häufig unbemerkt Viren oder Trojaner herunter, die den Computer ausspähen oder sogar komplett lahmlegen.

Sicher im Netz unterwegs sein

Ein unbezahlbarer Schutz ist der eigene Menschenverstand. Unseriös wirkende Angebote oder externe Links, die auf eine nicht vertrauenswürdige Quelle verweisen, sollten im Zweifel nicht angeklickt werden: schon mit einem falschen Klick schnappt die Abo-Falle zu oder man lädt sich einen aggressiven Trojaner herunter. Darüber hinaus sollte der Computer mit einem hochwertigen Virenprogramm und einer Firewall ausgestattet sein. Das Antivirenprogramm sollte durch regelmäßige Updates auf dem neuesten Stand gehalten werden – gleiches gilt allerdings auch für die Windows-Updates, kostenlose Tools wie Antivir und Spybot sowie die eigene Firewall (oftmals auch als Hardware-Firewall bereits im Router integriert). Auf https://www.netzsieger.de/k/antivirus wurden verschiedene Antivirenprogramme getestet und ein Testsieger gekürt, der den bestmöglichen Schutz im Netz bietet.
Passwörter und andere vertrauliche Informationen

Ein typischer Fehler ist zudem die Wahl von immer gleichen Passwörtern für verschiedene Anwendungen. Ein Passwort sollte grundsätzlich aus einer willkürlichen Mischung von Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen bestehen, eine Mindestlänge von acht Zeichen haben und niemals doppelt verwendet werden – vor allem nicht dann, wenn zusätzlich auch immer die gleiche Mailadresse benutzt wird. Von Zeit zu Zeit sollten die Passwörter zudem geändert werden – spätestens allerdings dann, wenn durch einen großen und bekannten Datenklau (siehe Heartbleed) offiziell eine Vielzahl an Kontodaten entwendet wurde. Wichtige Daten sollten auf einer externen Festplatte gespeichert werden. Generell gilt allerdings: Der aufmerksame Internetnutzer achtet darauf, dass er im Internet und vor allem in sozialen Netzwerken keine persönlichen Daten preisgibt, die später für eine Attacke gegen ihn verwendet werden können.

Die mobile Version verlassen