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Rufschädigung und Mobbing im Internet als Jobkiller und Karrierestopper

Der User vergisst – das Internet vergisst nichts

Was machen, wenn der oder die Ex in schlechter Absicht rufschädigende Einträge im Internet verbreitet oder gar unschöne Bilder  – z.B. Partybilder oder auch schon mal Nacktfotos in den einschlägigen Portalen ins Netz stellt und verbreitet?

Dies bedeutet dann, etwa für eine Lehrerin, den absoluten Jobkiller, sobald ihre Schüler solche Bilder entdecken und sich über diese dann  in der Schulpause miteinander austauschen. Dann ist die Autorität, zumindest an dieser Schule, dahin und das Opfer kann sich einen neuen Job suchen… die eigene Karriere ist somit, zumindest vorläufig, erst einmal gestoppt.

Auch für junge Menschen, die ihr Studium oder Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben und nun auf Jobsuche gehen, um ihre Karriere zu starten, ist es hilfreich zunächst einmal einen fachmännisch durchgeführten Reputationscheck durchführen zu lassen, bevor aktiv Bewerbungen bei potentiellen Arbeitgebern platziert werden.

Hierbei wird von neu entstandenen Reputationsmanagement Firmen und auch von Detekteien z.B.  https://internetdetektiv.expert/ ,  welche sich auf Recherche im Internet spezialisiert haben, Nachforschungen im Internet zum eigenen Namen und zu Bildern angeboten.

Hierbei gibt es die (billigere) automatisierte Variante, die nach Eingabe der persönlichen Daten hauptsächlich die sozialen Portale, chats und Eintragsdienste – etwa facebook, wer-kennt-wen, Studi VZ u.s.w. nach aktuell bestehenden accounts und Einträgen durchforstet. Wird etwas gefunden, erhält der Auftraggeber einen Bericht, welcher die momentan aktiven accounts anzeigt. Anschliessend kann der User mit diesem Wissen seine  accounts selbst löschen.

Jedes Jahr werden in Deutschland Millionen Menschen zu Opfern von Mobbing – die Tendenz ist steigend.

Immer häufiger wird somit das Internet zum Tatort der Dauerschikane. Bequem per Mausklick und aus der Sicherheit der Anonymität heraus, drangsalieren immer mehr Rachsüchtige ihre Opfer. Sie begehen Rufmord und stellen Privatdaten oder intime Fotos ins Netz um den Ruf ihrer Opfer zu schädigen und diese nervlich fertig zu machen.

Sind solche verfälschte Einträge erst mal im Internet auffindbar, wirkt sich das auf die berufliche Karriere der  Opfer negativ aus, da heute fast jeder Personalchef bei neuen Bewerbern zunächst auch eine Internetrecherche anstellt, um zum Bewerber Hintergrundwissen aus dessen Privatleben zu erhalten, welches der Stellensuchende sonst nicht preisgeben würde.

Internet-Mobbern das Handwerk zu legen, ist sehr kompliziert und es braucht Spezialisten wie einen Internetdetektiv oder Spezialdienste, um dem dem Mobber auf die Schliche zu kommen. Diese durchforsten dann das Internet nach gefälschten Einträgen und Photos, sowie nach gerichtsverwertbaren Beweisen für eine spätere Anzeige und Strafverfolgung.

Durch das aktuell geltende Recht zum Datenschutz ist es aber fast ausgeschlossen, Täter zu überführen, weil die Datenspur mit verwertbaren IP`s  und mac-adressen, welche zur Identifizierung führen könnten und welche die Täter hinterlassen, nur für etwa 14 Tage bei den Providern abgerufen werden kann. Bis man sich eine einstweilige Verfügung auf Herausgabe der Daten vom zuständigen Amtsgericht geholt hat und den Provider angeschrieben und aufgefordert hat, diese herauszugeben, ist die 14-Tage-Frist längst abgelaufen und der Täter ist wieder einmal davongekommen. Und was ist, wenn potentielle Mobber ihr Werk aus einem Internetcafe betreiben oder Anonymisierungstools beim Posten benutzen  ? Dann führt die Spur zum Täter ins virtuelle Nirvana…

Dann wird das Internet immer mehr zur rechtsfreien Zone und Beleidigungen und Diffamierungskampagnen sind Tür und Tor geöffnet, ohne daß die Täter rechtliche Konsequenzen fürchten müssen. Und genau weil dem so ist, winken überforderte Polizei und Staatsanwaltschaften zumeist ab, wenn gemobbte Opfer bei der Behörde erscheinen, um Strafanzeige gegen Unbekannt zu stellen und von staatlichen Behörden Ermittlungen zu ihrem Fall erwarten und einfordern.

Wer nun dennoch gerne wissen möchte, ob es schlechte Fundstellen zum eigenen Namen gibt und wer eventuell hinter dem Verfassen rufschädigender Einträge und Bilder steckt, sucht nach Alternativen und wendet sich oft an private Ermittler, die im Internet recherchieren und Negativeinträge aufspüren und sich anschliessend um eine Löschung bemühen.

Hat der Detektiv solche diffamierende und rufschädigende Einträge oder (zum Teil auch verfremdete) Fotos des Opfers gefunden, geht die Arbeit des Spezialisten erst richtig los: die Provider der Internetportale (z.B. Youtube) oder Foren und Bilderdienste müssen dann einzeln angeschrieben werden und es kann oftmals sehr lange dauern, bis diffamierende Einträge endlich wieder gelöscht und vom Netz genommen sind.

Das Internet „vergisst“ eben so leicht nichts, weil die meisten Einträge auch noch aus dem Cache der Suchmaschinen wie Google etc. entfernt werden müssen, damit diese auch wirklich nicht mehr auffindbar sind und das Opfer somit wieder eine „weisse Weste“ bekommt.

Spiegel TV hat eine 180 minütigen Dokumentation zum Thema Mobbing und Stalking im Internet gedreht (gesendet auf VOX und anderen Sendern )

Der hier im kurzen Ausschnitt zur Sendung gezeigte Internetdetektiv ist unser Webmaster „Mathias“. Er arbeitet als Ermittler im Internet und ist unter der Homepage  https://internetdetektiv.expert/  zu erreichen.

Der in Frankfurt ansässige Ermittler lässt sich vom Auftraggeber zunächst die Daten geben, sowie ein aktuelles Passfoto. Damit bestückt er dann einen sogenannten Spider für seinen Auftraggeber und durchsucht damit das Internet. Bis vernünftige Ergebnisse vorliegen können, dauert es durchschnittlich eine Woche. Werden Negativ-Einträge und / oder unerwünschtes Bild- oder Videomaterial gefunden,  geht es an das Entfernen dieser Fundstellen.

Die Preise für seine Dienstleistungen sind moderat und fangen bei etwa 50 Euro an,  für eine persönliche (telefonische) Erstberatung mitsamt einer Basis-Analyse zum Namen

Falls Einträge gelöscht werden sollen, wird eine aussergerichtliche Einigung mit den zuständigen Providern angestrebt und diese werden rein sachlich angeschrieben und um Löschung des illegal reingestellten Materials „gebeten“. Ein solches Anschreiben kostet ab 20 Euro und besitzt eine Erfolgsquote von etwa 80% – wohl auch weil die Provider relativ schnell die Berechtigung eines Wunsches auf Löschung erkennen können und sinnlose sowie kostspielige Auseinandersetzungen vor Gericht scheuen.

Hier im Video können sie den Onlinedetektiv und seine Arbeitsweise etwas näher kennenlernen:

 

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