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GEZ forderte Gebühren von einem toten Hund

In einem Brief vom 30. Juli forderte die GEZ den Rauhaardackel „Bini“ schriftlich auf, ihre Rundfunkgeräte anzumelden. Vorausgesetzt, „Sie verdienen bereits eigenes Geld“ und „Ihr Einkommen liegt über dem einfachen Sozialhilferegelsatz von monatlich 287 Euro“.

Der Haken: „Bini“ ist ein Rauhhaar-Dackel – der seit 2005 tot ist.

„Bei mir kamen sofort alle Erinnerungen hoch. Ich habe geweint und vor Wut den Brief zerrissen“, sagt Frauchen Jennifer P. (20).  „Ich habe mit meinem Hund so viele schöne Stunden verbracht. Ihren Tod hatte ich mühsam verarbeitet. Bis jetzt dieser GEZ-Brief kam.“

Immerhin hat sich die GEZ mittlerweile bei ihr entschuldigt und Dackel „Bini“ aus der Datenbank gelöscht“,  so die Münchnerin….

Quelle: bild.de

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