Die Spassbremser der Rot-Grün Fraktion hat in NRW zum 1. Mai 2013 für das strengste Anti-Rauchergesetz der Republik gesorgt
Wer künftig in NRW in der Öffentlichkeit raucht oder (z.B. als Kneipenwirt) das Rauchen in der Öffentlichkeit zulässt, muß mit der Vollstreckung von Bußgeldern bis 2.500,- € rechnen. Gaststätten-Betreibern droht zudem im Wiederholungsfall der Entzug der Konzession.
Neu bei der Gestzesänderung ist, daß nun auch in Einkaufszentren und Kneipen nicht mehr geraucht werden. Bisherige Ausnahmegenehmigungen verlieren ihre Wirksamkeit.
Dies gilt auch für Schulgelände, Raucherclubs oder Raucherräume etwa in Hochschulen oder Freizeiteinrichtungen. Somit auch das AUS für die in letzter Zeit so beliebten Shisha-Bars
In allen Restaurants, Kneipen, Festzelten, in allen öffentlichen Einrichtungen, auf Spielplätzen, in geschlossenen Sportstadien, in Kultur- und Freizeiteinrichtungen aller Art und auch in Spielhallen darf ab sofort nicht mehr gequalmt werden.
Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband NRW befürchtet nun, dass rund 3000 Gastronomen ihre Existenz verlieren könnten. Ausserdem sei es zu befürchten, dass sich viele Anwohner künftig nach 22 Uhr über Lärmbelästigungen beklagen könnten, weil sich Raucher vor der Tür versammeln könnten, so ein Sprecher des Verbandes.
Das für die Durchsetzung der neuen Verordnungen zuständige Ordnungsamt in der Stadt Köln will zunächst nur Ermahnungen aussprechen, aber danach hart durchgreifen.
„Ab dem 1. Juni wird scharf durchgegriffen“,
sagte ein Sprecher des Kölner Ordnungsamts. Er wies gleichzeitig auch darauf hin, dass Raucher, die sich zu laut verhalten, mit Knöllchen bis zu 35 Euro rechnen müssen. Die Nutzung von Gaststätten durch geschlossene Gesellschaften werde zukünftig ebenfalls genau überwacht.
Die Raucher trifft es doppelt: die Zigarettenhersteller kündigten eine Preiserhöhung zur Jahresmitte an. Ein Päckchen Zigaretten werde sich dann um rund 20 Cent verteuern, sagte Marcus T.R. Schmidt, Deutschland-Chef des Tabakkonzerns Reemtsma
Das gemütliche Feierabendbierchen samt Zigarette in der geliebten Stammkneipe an der Ecke, als deutsches Kulturgut und Bastion der Stammtische wird also bald der Vergangenheit angehören.
Warten wir ab, wen sich die Saubermann-Politiker demnächst aufs Korn nehmen, sobald das Raucherproblem erledigt ist. Ich spekuliere mal, daß es bald ein Konsum-Verbot für alkoholische Getränke geben wird. Von Politikern wird schliesslich erwartet, daß diese Gesetze machen, und es wird immer Gruppen in unserer Gesellschaft geben, denen man am Zeug flicken kann.
Geht es denn wirklich noch um nichtraucherschutz . ist nicht hier vielmehr eine erste schranke der entdemokratisierung geöffnet worden . in welchem bauch einer nichtrauchertante sitzt denn schon wieder ein adolf .
was kommt als nächstes ?
ICH HABE ANGST !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!1
Und das in meinem alter von 59 jahren .
Früher die Juden heute die Raucher! Armes Deutschland. Wem das Rauchen nicht passt soll sich was anderes suchen oder wurdet ihr gezwungen in die Kneipe zu gehen! Auf die billige Argumentation der Nichtraucher wie Harald kann jeder Mensch mit ein wenig Intelligenz verzichten!
Ekel? Man kann sich echt anstellen und übertreiben!
Die sind ja nicht mehr ganz dicht. Von Tag zu Tag schwindet immer mehr vom Verstand dieser armseligen Menschen dahin. Dabei glauben sie noch, Glanzleistungen zu vollbringen, sind aber selbst nichts weiter als jämmerliche Kleingeister. Deutschland schafft sich ab? Nein, Deutschland wird von diesen Kreaturen Tag für Tag ein Stück weiter abgeschafft.
die Stammkneipe mag man gerne zum Kulturgut zählen, aber darum ging es gar nicht. Es geht um die Kippe in der Kneipe. Und die Kippe gehört sicher nicht zwangsläufig dazu. Gemütlichkeit und geselliges Beisammensein kann auch ohne Kippe im Kulturgut Kneipe stattfinden. Meiner Meinung nach sogar viel besser. Man stellt ja seit Einführung des Rauchverbotes fest, daß Umsätze steigen und auch wieder mehr Nichtraucher in die Kneipe gehen. Unter anderem ich selbst und viele meiner nichtrauchenden Freunde sind Beispiel dafür. Seit Gaststätten nicht mehr nach Kippenqualm stinken gehe ich gerne hin. Rauchende Freunde und Bekannte finden es auch angenehmer. Die Zahl der Kneipenbesuche dürfte also gestiegen sein – eben weil jetzt auch nicht mehr so viele Nichtraucher fern bleiben. Unser Pub hier in der Nähe ist seit Einführung des Rauchverbotes so brechend voll, daß man um 20 Uhr keinen Platz mehr bekommt. Als der Laden noch völlig verqualmt war hat man immer noch einen Platz gefunden. Und hinterher gestunken, daß einen der Ekel überkam. Kein Wirt muß sich wirklich Sorgen machen.
Was die Raucher betrifft, ist Deutschland doch noch sehr liberal !
Schaut mal nach den U.S.A. :
Dort gibt es Rauchverbote auf dem ganz normalen Gehweg oder am Strand (!)
das gemütliche Feierabendbierchen mit Kippe in der Kneipe als Kuturgut zu bezeichnen, hat schon reichlich komische Züge. Auf solchen Blödsinn kann vermutlich auch nur ein Raucher kommen. Aber irgendwie muß man sich die Sucht ja auch schönreden, nicht wahr?
Aber vielleicht klappts ja, die Widersprüche und Ungereimtheiten in folgenden Sätzen aufzuklären, wenn man ein paar Kippen geschmaucht hat:
„Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband NRW befürchtet nun, dass rund 3000 Gastronomen ihre Existenz verlieren könnten. Ausserdem sei es zu befürchten, dass sich viele Anwohner künftig nach 22 Uhr über Lärmbelästigungen beklagen könnten, weil sich Raucher vor der Tür versammeln könnten, so ein Sprecher des Verbandes.“
Erstens zeigen Beispiele eben gerade aus NRW und Bayern, daß die Umsätze im Gaststättengewerbe seit Bestehen des Rauchverbotes entgegen den Unkenrufen der Raucherlobby sogar gestiegen sind. Und zweitens sollte man sich nicht einerseits um die Existenz der Kneipen Sorgen machen, während man im gleichen Atemzuge beklagt, daß die Massen an Rauchern vor der Kneipe zu viel Lärm verursachen könnten. Entweder nämlich bleiben die Raucher weg oder sie sind da. Und wenn sie vor der Kneipe rauchen, trinken sie drinnen auch ihr Bier.
Im Übrigen finden sogar viele Raucher die stinkende Qualmerei in Gaststätten einfach ekelerregend.
Unbequeme Wahrheiten. Aber das kennen wir ja schon.
Un dich bin gespannt ob dieser Kommentar veröffentlicht wird.
Hallo Harald !
Blogs leben davon, auch andere Meinungen, als die des Autors zu veröffentlichen und somit eine Diskussion zu ermöglichen. Dein Kommentar ist auf Facto24 also nicht aussergewöhnlich oder gar zensurwürdig. Im Gegenteil.
Selbstverständlich gehört für mich die „Stammkneipe“ genau so zur deutschen Kultur, wie Gartenzwerge, Fußball oder Beethoven und Goethe.
In Deutschland leben nicht nur Intellektuelle, sondern auch ganz einfache Arbeiter, die sich abends gerne den Staub aus der Kehle spülen und dabei mit Freunden und Bekannten quatschen möchten und ich persönlich fände es sehr schade, wenn solche Einrichtungen im Zuge der Raucher-Disziplinierung von der Bildfläche verschwinden würden.
Stell Dir doch mal die Türkei vor und die dortigen jahhunderte-alte Einrichtung der Teeshops, in denen Wasserpfeife geraucht wird – das ist für die Türken genau so ein Kulturgut wie das Hamam oder die Moschee
Die Anti- Rauchergesetze in Deutschland halte ich im übrigen für total widersprüchlich – einerseits kassiert der Staat Milliarden an Tabaksteuern – auf der anderen Seite werden Raucher geächtet und verteufelt
Sollen die Gesetzgeber doch endlich mal Nägel mit Köpfen machen und den Tabak als das bezeichnen, was es ist – eine DROGE nämlich. Dann sollte man dieses Teufelszeug genau so verbieten und unter Strafe stellen, wie Haschisch, Opium und Heroin. Das traut sich in Deutschland aber niemand anzudenken oder gar zu propagieren
Folgerichtig wäre es aber. Alles andere ist doch nur Wischi-Waschi und total unehrlich
Als ehemaliger langjähriger Raucher und jemanden der sich beruflich in Clubs aufhält (Musiker) ist es nachwievor Körperverletzung wenn sich Nikotin-Süchtige nicht für 2-3 Stunden zusammenreissen können, und stattdessen soviel rauchen dass sie selbst vor Sauerstoffmangel schier kollabieren.
Ich weiß selbst wie es ist wenn man meint seine Sucht sei ein gottgegebenes Recht, eine Art Freiheit, man finden Millionen von Argumente sich seine Schwäche schön zu reden und erwartet vom Rest der Welt, dass sich dieser bitte nicht so anstellen solle, sondern schön brav egal in welcher körperlichen Konstitution befindlich den MischMasch an Blausäure und 100ten Toxischen Inhaltstoffen zu konsumieren,.. nicht dass die normale Umweltbelastung für viele wie Asthmatiker oder chronische Bronchial- und Lungenerkrankte schon schlimm genug wäre,.. nein man erwartet überdies dass diese verdammten und paranoiden „ökos“ dann Zuhause bleiben mögen, eine Art Ausgangssperre für Nichtraucher. Das wäre einigen Recht.
Ich finde schon alleine die Wortwahl lächerlich: … Nichtraucher!
Ist das nun eine Art Behinderung, oder ein persönliches Defizit, so etwas wie ein Nichtschwimmer??? Die Handhabe des Themas bei den politischen Lenkern (nein, nicht Denkern,.. oh da ist auch ein defizitärer Begriff: Nichtdenker!!!! da ham wir einige von im Bundestag) führt zu wirklich assozialen Verhaltensmustern bei einigen der Gattung Mensch.
Wisst ihr was das Abnehmen eines Beins in einer Klinik kostet, eine jahrzehnte lange Behandlung von chronischen Lungenschädigungen durch Nikotin, Verdienstausfälle oder Produktionsausfälle von suchtbedingten Erkrankungen, Fehlzeiten .. wir leisten uns zu viel Luxus im Gesundheitssektor, dieses Geld könnte man wirklich sinnvoll einsetzen. Also plädiere ich dafür, den Raucher welchen offensichtlich egal ist ob ihre Umwelt (also die Menschen, Tiere..) durch ihr persönliches Suchtverhalten zu Schaden kommen zumindest ihre eigen körperlichen Schaden selbstbezahlen müssen. Von mir aus können sich Raucher Zuhause zu Grunde richten, so wie das andere Suchtopfer auch machen, aber öffentlich zugängliche Plätze und geschlossene Räume (Gaststätten, Diskotheken, LiveClubs, …. komisch bei Theatern, Oper und Museen sind sich alle einige,.. !) sollten wirklich bundesweit tabu sein. Ich bin gespannt wann das neue Rauchergesetz wieder gekippt wird,.. weil unserem Bundeshaushalt Millionen Steuergeldern wegbrechen,. sowas nenn ich einfach INKONSEQUENT! Ich zahl lieber mehr Sozialabgaben für ein funktionierendes Gesundheitssystem und refinanziere damit das Haushaltsloch durch das Wegbrechen der Tabaksteuer-Einnahmen anstelle so halbherzig verabschiedetes Ländergeplänkel zu unterstützen, die die Sache im Kern nicht verändert. Alles was zur Ländersache gemacht wird,.. endet in einem Zuständigkeitwirrwarr von Teilzeit-Herrschern auf Beamtenebene,.. siehe Schulgesetz! …