Erbschaft aus Afrika
Betrug mit dubiosen Erbschaften aus Afrika: derzeit kommt es wieder vermehrt zu Betrugsversuchen, bei denen den Opfern vorgegaukelt wird, daß Sie ein beträchtliches Vermögen von einem entfernten Verwandten aus Afrika geerbt hätten
Nun ist es nicht nur die sogenannte Nigeriaconnection, die hier ihre Finger im Spiel hat. Es fällt auf, daß solch dubiose Geschäfte mit angeblicher Erbschaft ganz aktuell auch aus Ghana, Benin, Südafrika und der Elfenbeinküste kommen.
Die Geschichten um vermeintliche Erbschaften folgen fast immer dem selben Muster:
per Email, FAX und auch per normaler Briefpost bekommt der Empfänger die Mitteilung von einem angeblichen Rechtsanwalt ( genannt Advocate oder Barrister ) ein entfernter und verschollener Angehöriger sei in Afrika reich geworden und hätte nun ein beträchtliches Vermögen hinterlassen, ohne jedoch ein Testament und Hinweise auf erbberechtigte Personen zu hinterlassen.
Hierbei handelt es sich um Summen von immerhin drei bis zu zwanzig Millionen Euros oder US-Dollars.
Das Geld würde sich auf einem sogenannten „dormant banking account“ (stillgelegtes Bankkonto) befinden und würde verfallen und an den Staat ausgezahlt, falls der Anwalt nicht umgehend einen Erben präsentieren und das Geld vor dem jeweiligen Staatssäckel retten könne
Als Vermittlungsprovision werden zumeist 50% der Erbschaftssumme angeboten, um die Sache glaubwürdig zu machen. Denn: wer auf solche Angebote reinfällt, denkt sich wahrscheinlich „die Hälfte von zehn Millionen ist besser wie nix“ und antwortet auf das Angebot.
Wer erst einmal angebissen hat, bekommt dann recht schnell die ersten (gefälschten) Dokumente mit solch imposanten Titeln wie Power of Attorney, Funds Origin Certificate, Letter of Notification, Deposit Certificate, Certificate of Ownership, Payment Approval, Drug-free Certificate, Anti-Terrorist Cerificate, und und und. Der Phantasie der Aussteller sind keine Grenzen gestzt. Das Dumme an der Geschichte: diese „Certificate“ sind niemals echte Dokumente auf Papier, sondern zumeist bunte Bilder, die mit einem Grafikprogramm angefertigt wurden, aber dennoch ihre Wirkung auf den Empfänger nicht verfehlen.
Call to Bar Betrug
Für jedes dieser Zertifikate und Beglaubigungen muss der vermeintliche Erbe an den vermittelnden Anwalt / Barrister horrende Summen bezahlen, deren Höhe sich an dem vermuteten finanziellen Potential des Opfers orientiert.
Die Flut von angeblich notwendigen Dokumente reisst niemals ab und endet erst, wenn das Opfer finanziell ausgelaugt und nicht mehr in der Lage ist, den Zahlungsanforderungen zu entsprechen. Das Erbe selbst verliert sich aus dem Fokus und die Beschaffung von Geldern für die Dokumente wird zum Hauptzweck der ganzen Unternehmung
Zumeist ist dieser Flut an Zertifikaten ein gefälschter Pass der Person beigefügt, welche die ganze Aktion federführend leitet.
Wenn die Initiatoren des Betrugs merken, daß sie einen fetten Fisch an der Angel haben, der jedoch immer mehr Zweifel an der Echtheit und Wahrheit über die Unternehmung „Erbschaft aus Afrika“ hegt, wird die Taktik geändert und es ist an der Zeit, dem Opfer Geld zu zeigen.
Hierzu kommt es dann oft zu einem Treffen bei einer „security company“ (oft in Amsterdam, Belgien oder Spanien beheimatet). Hier wird dem „Erben“ ein Koffer mit Geldnoten gezeigt. Er darf sogar oftmals ein paar Scheine nehmen und bei einer Wechselstube umtauschen. Natürlich wird hier mit vorher präparierten Geldbündeln und Taschenspielertricks drittklassiger Zauberkünstler gearbeitet.
Nun ist es an der Zeit, die Top-Player der Betrügerbande ins Geschehen einzubringen: diese führen dem verblüfften „Erben“ vor, daß die Geldnoten entweder geschwärzt sind oder Stempelaufdrucke tragen, welche die Scheine entwerten. Um diese wieder in umtauschfähige Valuta zu verwandeln, sind nun sehr teure Chemikalien gefragt, die das „schwarze Geld“ wieder sauber machen – der sogenannte „wash-wash-scam“ ist nun an der Reihe.
Ich kenne Leute, die hundertausende Euro für den Ankauf exorbitant teurer Chemikalien aufgewendet haben, ohne jedoch jemals in den Besitz der ausgelobten Erbschaftssumme zu gelangen.
Erkennen Sie sich selbst oder einen Angehörigen Ihrer Familie wieder, welcher eventuell in derartige Betrugsmanöver verstrickt ist ?
Dann schalten Sie doch bitte das Betrugsdezernat Ihrer örtlichen Polizei ein oder (falls Sie sich nicht ganz sicher sind) geben Sie doch einige der erhaltenen Dokumente an einen erfahrenen Detektiv zur Überprüfung.
Mathias Kindt-Hopffer ist Fachmann auf dem Gebiet der Dokumentenüberprüfung in Sachen Betrug mit Erbschaften aus Afrika. Er überprüft Dokumente und bietet den Betroffenen auch eine diskrete und fundierte Beratung
Sie erreichen den Detektiv auf seiner Homepage https://internetdetektiv.eu
Hier sehen Sie den Detektiv in einem TV-Beitrag von Galileo zum Thema Internetbetrug mit Erbschaft:
Betrug mit dubiosen Erbschaften aus Afrika: derzeit kommt es wieder vermehrt zu Betrugsversuchen
Erbschaft aus Afrika
Frag:
Was aber geschieht,
Wenn sogar eine Emirates-bank in einem „Betrugsfall“ integriert ist?
Kann man denn nicht einmal einer Bank trauen?
Haben denn die Banken in den UAE für ihre Hompage Keine Sicherung?
Ist es denn wirklich nur in Deutschland so ordentlich geregelt, das ein Internetbetrug Einer Bankhompage. Nicht möglich ist ?
Können denn wirklich keine Anwälte in Deutschland einem Betrüger aus den UAE oder aus den Regionen dort das Handwerk legen und einem deutschen Betroffenen helfen???
Ich hab 35 Millionen US-Dollar geerbt!! Die Benin Bank in Afrika wird mir das Geld auszahlen!!! Ich brauche nur meine Adresse, meine Bankdaten zB Iban Nummer etc. anzugeben. Hahahaha das ich nicht lache. Die Mails sind in schlechtem Deutsch geschrieben sehrwarscheinlich ein Übersetzerprogramm. Würde ich meine Daten preisgeben, könnten diese Drecksschweine sehrwarscheinlich sogar Geld abbuchen. Ich müsste bezahlen, bezahlen und käme niemals auch nur einen Cent dafür. Warum sind diese Menschen so fies? Ich glaube nicht, dass die Leute betrügen weil sie Hunger haben, nein es ist nur Habgier.
Bei mir haben die schon 15.5 Millionen Dollar und 2 objekte om wert von 650000 Dollar erbe gelassen aus Südafrika Pitersburg die bekommen keine cent von mir muss nur zu sehen das ich die Parasiten e mail sperre
Ich bin wahrscheinlich einer der Idioten und habe schon viel für Genehmigungen und Dokumente bezahlt. Das Dumme ist, dass ich tatsächlich mal eine Gesellschaft mit einem Abdul Hazim Bin Hamzah aus Barain gegründet habe. Das war , glaube 1984 in Kuwait, wo wir uns kennen gelernt haben.
Seid 1997 haben wir uns getrennt und nichts mehr voneinander gehört. Das letzte war als er bei einem Flugzeugabsturz im Dezember 2003
Ums Leben gekommen ist. Anfang des Jahres bekam ich auf einmal ein Email dass ein stillgelegtes Konto von der Gesellschaft bestehen würde. Nun die Geschichte wäre ein Buch. Jetzt soll ich 4200 USD Gebühr für das OWNERSHIP DOCUMENT mit Western Union dem Anwalt schicken. Auch ein Email von der Bank of Afrika / HONORABLE BANK. Die Email Adressen von der Bank
boabf.bfannex @laposte.Met
boa_tg81yahoo.Fr
boapbf.bfannex@gmail.com
Sind diese Email Adressen wirklich von der
Gruppe BANK OF AFRICA TOGO
Die Emails wurden immer gezeichnet von
MRS. OKORIE CHINEZE JENNIFER
GENERAL SECRETARY
REMMITANCE DEPARTEMENT
BANK OF AFRICA TOGO
Können Sie schnell prüfen, ob das Korrekte Angaben sind oder Fake, denn ich soll kurzfristig an dem Anwalt die 4200 USD für das letzte Certificate schicken, dann würde das Geld auf mein angegebenes Konto überwiesen.
Bitte um schnelle Benachrichtigung.
Vielen Dank
Detlef Windhausen
Bei mir haben die schon 2 gemailt!!!
Bei mir sind es 14 ,3 m erbe
Und ich bin auch grad mit sowas ich soll nun nach Holland mit 9500 euro nie im leben
Wenn sich mal wieder einer von denen zu mir verirrt frag ich sofort ob Sie bereit wären mich mit den Dokumenten bei meinem Anwalt zu treffen um die nötigen Formalitäten zu erledigen, seitdem sind solche Mails erheblich weniger geworden, nur einer hat mal versucht mir Geld für den Flug aus den Rippen zu leihern, da hab ich dann angeboten ein nicht rückerstattbares Ticket auf seinen Namen zu buchen und hab auch nichts mehr von dem gehört.
ich habe derzeit 4 auf dem pc.
2 aus Kenia, 1 in USA und 1 Togo es werden summen zwischen 1,0 mio und 9,5 mio geerbrt. wie kriegt man das aus dem pc wieder raus? abzocken könen die mich nicht, denn ich bin ganz offiziell pleite , 2 wissen dass ich pleite bin und . trotzdem wird es probiert.
Wer einen solchen Schwachsinn, den dieses (Juristen-?)Gesindel aus Afrika vorgaukelt, nur halbwegs glaubt, der hat auch nichts anderes verdient, als abgezockt zu werden. Millionen, die da herumliegen, um von Wildfremden abgegriffen zu werden!! Das kann doch nur von Gier gepeitschte Einfaltspinsel zu einer ernsthaften Reaktion veranlassen. Ich empfehle, diese Spitzbuben zu verarschen: Macht dem Gauner weis, dass Ihr die tatsächlich Erbberechtigten seit, bastelt Euch ein Testament und einen Erbschein zurecht und mailt ihn an den kriminellen Idioten. Der wird sich nie mehr melden.
Lieber Wolfgang,
wenn ich auch Deine Wut auf diese Scammer sehr gut nachverfolgen kann, so rate ich dennoch davon ab, den Vorschlägen zu folgen, die Du machst. Denn: amtliche Schreiben zu fälschen wäre kriminell und ausserdem besteht die Gefahr, daß diese wiederum von den Scammern benutzt werden, um weitere Opfer abzuzocken. Wenn Du wirklich etwas vernünftiges im Kampf gegen diese Scammer tun möchtest, dann schliesse Dich doch einem der vielfältigen anti-scam Seiten an, wie z.B. http://www.419eater.com und viele andere
Erbschaft aus Afrika, präsentiert von einem windigen Advocate aus Ghana – ja wer glaubt´s denn ?